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Olivenernte in der Toskana - Italien / Toskana

Busreise-Nummer: 2282972 merken
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Italien | Toskana | Cortona, Lucca, Pietrasanta, San Miniato

Wenn im November die Toskana an den letzten warmen Sonnentagen in bunten Herbstfarben leuchtet, beginnt die Olivenernte. Überall in den sanften Hügeln um Cortona sieht man nun die Einheimischen mit Leitern geschultert, Weidenkörbe um die Hüften gebunden und riesige Netze unter den Armen in die Olivenhaine ziehen.

5 Tage ab € 499,00

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Mi, 13. Nov. - So, 17. Nov. 2024 5 Tage/4 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 499,00
Reise ab/bis 975: Rombs Touristik

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise in die Toskana und Abendessen im Hotel.

2. Tag: Nach dem Frühstück besuchen Sie Pisa, die einst so mächtige Hafenstadt am Arno. Auf dem „Platz der Wunder“ stehen die bedeutendsten Bauwerke dicht beisammen und bezeugen auch heute noch den Reichtum der Stadtrepublik im Mittelalter. Dazu gehört der der in aller Welt bekannte «Schiefe Turm». Weiter geht es in das kleine toskanische Dörfchen Lari, um eine kleine Pastamanufaktur zu besichtigen.

3. Tag: Frisch gestärkt geht die Fahrt nach dem Frühstück auf ein Olivenlandgut. Folgen Sie den Olivenbauern, die Ihnen interessante Einblicke in ihre Arbeit geben werden. Nach einer kurzen Demonstration der Olivenenernte und Erläuterungen zur Herstellung des gesunden Öls können Sie selbst Hand anlegen und Oliven pflücken. Zur Wiederherstellung der Kräfte erwartet Sie anschließend eine Mittagsvesper mit Bruschetta, Wein und Olivenölverkostung. Weiter geht es nach Lucca, auch die Stadt der 100 Kirchen genannt, ist die Geburtsstadt Puccinis und birgt interessante Sehenswürdigkeiten wie z. B. den Dom San Martino. Mit der Führung lernen Sie die eindrucksvollen Baudenkmäler dieser Stadt kennen.

4.Tag: Am Vormittag das „Highlight“ dieser Reise: Die Trüffelmesse in San Miniato. Genießen Sie die Aussicht von der Burg aus über die herrliche Umgebung und erleben Sie dann die Trüffelmesse live. Es werden verschiedene Trüffelarten und damit verfeinerte Produkte dargeboten und um den Preis der besten Trüffel gefeilscht. Nachmittags Kultur pur: Besuch von Vinci, Geburtsort des wohl berühmtesten Landsmannes der Toskana.

5. Tag: Nach dem Frühstück erfolgt die Rückreise.

Städte

Lucca ist eine italienische Stadt in der Toskana. Die Hauptstadt der Provinz Lucca liegt im Tal des Flusses Serchio ca. 20 km nordöstlich von Pisa und 20 km östlich der toskanischen Küste. Im 13. und 14. Jahrhundert zählte Lucca zu den einflussreichsten europäischen Städten. Große Bedeutung hatte insbesondere die Textilindustrie. Die großen Plätze, die romanischen Kirchen und die mittelalterlichen Türme zeugen von der einstigen Bedeutung dieser Stadt. Ihre von vier Toren durchbrochenen Befestigungsanlagen wurden 1504 begonnen und 1645 fertiggestellt. Die heute noch gut erhaltenen Anlagen, die lange zu den bemerkenswertesten in Italien zählten, tragen eine von Bäumen gesäumte Promenade um den Stadtkern.

Pietrasanta, im Nordwesten der Toskana, ist eine italienische Kleinstadt zur Provinz Lucca gehörend. Idyllisch gelegen am Fuße der Apuanischen Alpen liegt die Stadt nur knapp 30 Kilometer von Pisa entfernt.

Bekannt ist der Ort vor allem für sein bezauberndes Seebad im Ortsteil Marina di Pietrasanta.

Seebad Marina di Pietrasanta

In traumhafter Lage, umgeben von Pinienhainen, genießen Besucher im Seebad Marina di Pietrasanta einen tollen Badeurlaub am blauen Meer. Der Sandstrand zieht sich über insgesamt fünf Kilometer und ist an manchen Abschnitten 100 Meter breit.

Die Strandbedingungen sind hervorragend, der Sand ist fein, das Wasser klar und blau und der Zugang flach. Entlang des kompletten Strandes bieten über 100 Badeanstalten den Besuchern alles was sie brauchen für den perfekten Tag am Meer.

Strand und Kultur kombiniert

Neben einem tollenStrandurlaub am Seebad bietet Pietrasanta noch mehr. Sehenswert ist unter anderem der Dom San Martino aus dem 14. Jahrhundert mit seinem Domplatz und den dort befindlichen hübschen Palazzi.

Durch die kurze Entfernung von nur 30 Kilometern zu Pisa bietet sich ein Ausflug in die historische Stadt an. In wenigen Fahrminuten erreicht man Pisa mit dem Auto oder dem Mietwagen.

San Miniato ist eine Stadt in der italienischen Provinz Pisa in der Toskana. Die Stadt ist Mitglied der Cittàslow, einer 1999 in Italien gegründeten Bewegung zur Entschleunigung und Erhöhung der Lebensqualität in Städten durch Umweltpolitik, Infrastrukturpolitik, urbane Qualität, Aufwertung der autochthonen Erzeugnisse, Gastfreundschaft, Bewusstsein und landschaftliche Qualität.

San Miniato fand als Siedlung erstmals 936 Erwähnung, als der Bischof von Lucca dem Adalberto dei Lombardi von Corvaia die hiesige Burg und Kirche übergab, die bereits im Jahr 783 dokumentiert waren. Die Burg war in der Nähe von San Genesio, das in der Ebene lag, errichtet worden, um die wichtige Straßenkreuzung der Via Francigena und der Römerstraße von Florenz nach Pisa zu überwachen.

Aufgrund dieser strategischen Bedeutung wurde San Miniato von Kaiser Friedrich Barbarossa befestigt, der den Ort darüber hinaus dann zum Zentrum für die kaiserlichen Finanzen der gesamten Toskana machte. Dieser Umstand und die mit der deutschen eng verbundene Stadtgeschichte sowie die große Bedeutung des Ortes für die deutschen Kaiser führte zum Beinamen "al tedesco" ("dem Deutschen"). Otto der Große baute bereits 963 hier ein Kastell. Am Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Stadt dann in zwei Bereiche aufgeteilt: die "Incastellatura", die kaiserliche Burg, und das "Castrum", die zivile Stadt am Fuß der Burg mit ihren Händlern, Handwerkern und Bauern.

San Miniatos Bedeutung erreichte im 13. Jahrhundert ihren Höhepunkt, als Kaiser Friedrich II. der Stadt zahlreiche Privilegien verlieh, sie aber auch aus militärischen Gründen völlig umbauen ließ und sie schließlich dem kaiserlichen Vikar der Toskana als Amtssitz zuwies. Der Aufstieg San Miniatos fällt mit dem Abstieg San Genesios zusammen, das erst seine Aufgabe als Pfarrbezirk verlor und 1248 schließlich ganz zerstört wurde.

Nach dem Ende der Stauferherrschaft und Jahren der Bedrohung durch den Krieg zwischen Siena und Florenz um die Vorherrschaft in der Toskana, begab sich San Miniato 1347 unter die Oberherrschaft von Florenz und wurde 1370 Sitz des florentinischen Vikars des unteren Valdarno.

San Miniato ist auch als Stammsitz eines Zweiges der Familie Bonaparte bekannt, deren Grablege sich in der Franziskanerkirche befindet. Kaiser Napoleon I., der aus dem seit etwa 1200 zu den Patriziern von Sarzana gehörenden Familienzweig stammte, welcher 1490 nach Korsika gegangen war, besuchte seine entfernte Verwandtschaft in San Miniato mehrfach.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im 5*-Reiseomnibus
  • 4 x Übernachtung/Frühstücksbuffet
  • 2 x Abendessen, 3-Gang-Menü
  • 1 x Abendessen „Pasta Party“ inkl.¼ l Wein und ½ l Mineralwasser
  • 1 x toskanisches Abendessen 4-Gang-Menü
  • Reiseleitung am 2.,3. und 4. Tag
  • Besuch eines Olivengutes mit Teilnahme an der Olivenernte
  • 1 x Mittagsvesper mit Bruschetta, Wein und Olivenölverkostung
  • 1 x Besuch der Trüffelmesse in San Miniato
  • 1 x Eintritt Palazzo Comunale in San Miniato
  • Besuch einer Pastafabrik

Nicht inkludierte Leistungen

Evtl. weitere Eintritte
In Italien ist vor Ort eine Bettensteuer von ca. 3,- € pro Person und Nacht im Hotel zu entrichten.

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
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